Über uns
Wer sind wir?
Präsidium
Der B.F.s.B.W. ist ein reisefreudiger Verband. Mindestens einmal im Jahr ist man unterwegs. Beispielsweise, um die Grenzen Badens zu erkunden. Oder um benachbarte befreundete Völker kennenzulernen wie die Pfälzer oder die Elsässer.
Oder um zu sehen, wie man sich so gegen das eine oder andere (insbesondere das eine) Volk im Osten abgrenzt. Oder auch, um Badener des Jahres zu ehren, die nicht in der badischen Hauptstadt ansässig sind und – aus welchen Gründen auch immer – nicht in diese kommen können, um Ehrung, Medaille und Urkunde entgegenzunehmen.
Eine Mitgliedschaft im B.F.s.B.W. bietet die Gelegenheit, viel über Badens Geschichte, Gegenwart und Zukunft und natürlich über die Erfolge im Streit mit unseren schwäbischen Nachbarn zu erfahren.
Beitragsordnung
Familienermäßigung
Festsetzung des Beitrags ohne Berücksichtigung. Was selbstverständlich unbenommen ist: Jeder höhere Betrag ist herzlich willkommen und wird gerne als Spende genommen. Einen Wermutstropfen gibt es freilich: Da der B.F.s.B.W. aus gutem Grunde weder ein eingetragener Verein ist und schon gar nicht nach Gemeinnützigkeit strebt, sind Beiträge und Spenden an ihn auch nicht von der Steuer abzugsfähig. Aber bei diesen niedrigen Beträgen lohnt sich dies ja schließlich auch nicht.
Die Gründung
Klar war auch, trotz des guten Bieres: der Verein sollte nicht bierernst sein, als Gründungsstunde war 11:11 Uhr, allerdings nicht morgens, sondern abends, also 23:11 Uhr geplant. Die drei Freunde gingen somit gegen 20 Uhr, lange vor der geplanten Gründungsminute, in den Gründungsort und fanden dort im hinteren Bereich, beim Eingang des damals noch existenten Saales, gerade noch einen kleinen Tisch, denn es war Vorweihnachtszeit, kurz vor Heiligabend, der 19. Dezember 1977 (übrigens ein Montag!). Unmittelbar daneben war ein langer Tisch mit lauten und nicht ganz angenehmen Verbindungsstudenten. Diese bekamen später irgendwie die Gründung mit und zeigten dafür – wen wundert’s – keinerlei Verständnis.
Den Namen des neuen Vereines, den man etwas abweichend vom Üblichen „Bund“ nennen wollte, hatte man schon zuvor gefunden: 1976 hatte der von den badischen Freunden ungeliebte Hans Filbinger einen Landtagswahlkampf mit dem deplatzierten Slogan “Freiheit statt Sozialismus“ bestritten, also sollte der Bund „Freiheit statt Baden-Württemberg“ heißen, wobei eben der Name schon Programm war. Die Gründungsurkunde war die Rückseite eines hektographierten (jüngere Menschen mögen es googeln) Einladungsschreibens eines ehemaligen Klassenkameraden für ein Grillfest im vergangenen Sommer, welches Michael Obert noch im Geldbeutel stecken hatte, ein würdiges Urkundenblatt mitzunehmen, hatten die Freunde schlicht vergessen.
Und wieso nicht um 23.11 Uhr, sondern erst um 23:12 Uhr? Das hat einen sehr profanen Grund: die drei Freunde hatten den rechten Zeitpunkt verquatscht oder einmal zu viel mit ihren Pilsgläsern angestoßen und mogeln wollte man nicht. Am Jahresende waren es dann schon ungefähr ein Dutzend Mitglieder mit einer ersten Jahreshauptversammlung am 30.12.77 im Hause Schwarzer, wobei Gabriele von Raumer, Mutter eines weiteren Klassenkameraden, zur Vorsitzenden gewählt und die Satzung beschlossen wurde. An diesem Abend schlossen Alexander Schwarzer und Michael Obert eine Wette ab, wonach beim Abgang Filbingers eine gewisse Anzahl Würste und Wolfbräu vertilgt werden mussten. Weniger als acht Monate später trat dies ein, was als erster Erfolg des jungen Bundes gewertet wurde. Die Wette wurde eingelöst, aber das ist eine andere Geschichte…